Ziele der psychosomatischen Grundversorgung
- Erkennen psychischer, familiärer und sozialer Belastungen, erweitertes ärztliches Gespräch, psychosoziale Anamnese einschließlich differentialdiagnostischer
Behandlungsplanung.
- Förderung einer vertrauensvollen Arzt-Patient-Beziehung, Erkennen von störenden Einflüssen bei Arzt und Patient, Empathie und Sensitivität für seelische Konflikte.
- Begleitung und Unterstützung des Patienten bei der Klärung von Problemen und Problemlösung, Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe bei der Überwindung von
Lebenskrisen (z.B. schwere Krankheit, Verlust, Trennung), Vermeidung unnötiger Medikamenteneinnahme, diagnostischer oder operativer Eingriffe.
- Wo erforderlich, Vorbereitung und Einleitung einer Fachpsychotherapie. Dazu ist die Zusammenarbeit mit Psychotherapeuten und Psychosozialen
Diensten (z.B. Beratungsstellen)